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Vom Sinn der Menstruation - Warum pfuschen wir der Natur ins Handwerk?

Ein Aufsatz von HP Alfred Dorschner

Die Natur ist ein denkendes Prinzip, sofern es um die Erhaltung des Lebens geht. Nachdem der Mensch seit Jahrhunderten die natürlichen, gesunderhaltenden und der Fortsetzung des Lebens dienenden Naturgesetze, insbesondere was die von der Natur gebotene Nahrung anbelangt, mißachtet hat und unbekümmert die chemische Substanz, die für einen gesunden Stoffwechsel und Körperaufbau unbedingt naturbelassen Voraussetzung ist, durch Kochen, Braten und Backen total verändert und ihrer lebendigen Wirkung beraubt hat, brachte er auch das werdende Leben im Mutterleib um eine gesunde Erbanlage und verursachte die Gefahr der Unfruchtbarkeit.

Der Mensch hatte entdeckt, daß er bei Bevorzugung der eiweißreichen, tierischen Nahrung wie Fleisch, Milch, Quark, Käse, Butter, Eier und Brot eine Steigerung in seine Lebenstätigkeiten bringen konnte und mit diesen Nahrungsmitteln einen hohen Sättigungsgrad erreichte. Er konnte die von der Natur gebotene Obst-und Gemüsenahrung entbehren, bzw. sie stark reduzieren. Die Folge war eine Störung des chemischen Gleichgewichtes zugunsten einer Übersäuerung, statt der für eine konstante Gesundheit unbedingt wichtigen Alkalireserve (Basenüberschuß) . Damit erreichte er eine gerade für die Fortpflanzung verhängnisvolle Verdickung und Verunreinigung des Blutes durch Klumpenbildung.

Wenn ein weibliches Ei den männlichen Samen empfangen hat, wandert es über den Eileiter in die Gebärmutter und setzt sich an der Wand der Gebärmutter in deren Schleimhaut fest. Hier erwartet es die Nahrung, die es für die Entwicklung des Embryos notwendig braucht, wenn es nicht absterben soll.

Automatisch setzt nun um das Ei eine Wucherung der Gebärmutterschleimhaut durch das ihr zuströmende Blut ein und über dieses findet die Ernährung des Eies statt.

Man kann sich vorstellen, daß es hier im Interesse eines gesunden Aufbaues liegen muß, möglichst reines Blut zuzuführen, daß ein zu dickes, verunreinigtes oder gar klumpiges Blut keine genügende Durchblutung der Gebärmutterschleimhaut durchführen kann und deshalb zum -Absterben des befruchtete Eies mangels Ernährung führen muß und damit, trotz normaler Befruchtung des Eies, eine Sterilität eingetreten ist.

Im folgenden Schaubild sind lediglich drei der direkt am Menstruationszyklus beteiligten Hormone eingezeichnet. In Wirklichkeit ist das Zusammenspiel aller Hormone im Körper derart komplex, dass ein entsprechendes Schaubild unendlich viele Linien zeigen würde und niemand es mehr überblicken könnte. Ein Eingreifen in dieses sensible Gleichgewicht mittels Antibabypille verzeiht der Körper nicht

Der Menstruationszyklus (stark vereinfacht!): Das Gehirn (genauer der Hypothalamus) misst permanent den Hormonspiegel im Körper und reguliert ihn. Er veranlasst die Hypophyse (Hirnanhangdrüse) zur Bildung des Hormons FSH. Dieses lässt im Eierstock ein Ei heran reifen und veranlasst die Eierstöcke dazu, Östrogen zu bilden. Östrogen wiederum sorgt dafür, dass sich die Gebärmutterschleimhaut kontinuierlich aufbaut. Ist der Östrogenspiegel hoch genug, sendet die Hypophyse das Hormon LH, welches den Eisprung auslöst und die Bildung des Gelbkörpers veranlasst. Der Gelbkörper bildet jetzt verstärkt das Hormon Progesteron, welches u. a. die Gebärmutterschleimhaut für die Einnistung einer befruchteten Eizelle vorbereitet. Gleichzeitig sinkt der Östrogenspiegel. Wird die Eizelle nicht befruchtet, löst sie sich nach vier Tagen auf, was für die Eierstöcke Befehl ist, ihre Östrogenproduktion ganz einzustellen. Die Gebärmutterschleimhaut wird wieder abgebaut. Die Menstruationsblutung beginnt.

Die Natur mußte sich, um den Weiterbestand des Lebens zu erhalten, an dem sie brennend interessiert ist, zu einem Kompromiß entschließen: zu der monatlichen Reinigung des Blutes, genannt Menstruation. Die Menstruation ist kein normaler, nach dem Naturgesetz vorgesehener Vorgang, wie die Naturheilkunde schon immer erkannt hat, sondern eine pathologische Reaktion der Natur auf die ungesunde, lebensbedrohende, unnatürliche Ernährung des Menschen.

Wenn der Mensch schon immer die Nahrung wie gewachsen unverändert aus der Hand der Natur genossen hätte, wie es die freilebenden Tiere heute noch gesund und kräftig tun, hätte es keine monatliche Blutung gegeben. Ich fand diese Anschauung auf zweierlei Art bestätigt.

Als man die Sudetendeutschen vor ihrer Vertreibung in Lagern versammelte, erhielten sie nur Gemüsekost ohne Salz (der tschechische Staat besaß viel Zucker, aber kein Salz) , ohne Fett und mäßig Brot. Da kamen viele junge Mädchen zu mir mit der Frage, ob sie krank seien, da sie keine Regel mehr bekämen. Ich klärte sie darüber auf, daß es bei dieser naturgemäßen, reinen Kost keine monatliche Verunreinigung des Blutes mehr gebe und deshalb auch keine Reinigung im Monats-Zyklus stattfinden könne und brauche.

Den zweiten Beweis liefert mir die Augendiagnose für diese Anschauung, weil ich auch bei normaler und landesüblich vollwertiger Ernährung folgendes feststellen kann:

Ich bin durch die Augendiagnose imstande, jeder Frau zu sagen, wie lange ihre Regel dauert und daß meine Aussage stimmt, wird mir immer mit Staunen bestätigt. Bei der als normal geltenden, mäßigen Belastung des Blutes noch Schwankungen von schwacher bis starker dauert die Regel drei Tage, wobei es dabei Blutung gibt, je nach dem individuellen Belastungszustand des Blutes, bei reinerem Blut schwächere, bei unreinerem Blut stärkere Blutung.

Wenn es sich um sehr krankhafte Erbanlagen handelt, was man augendiagnostisch gut beurteilen kann, verlängert sich die Regel auf 5-7-10 Tage. Über sehr degenerierte Stoffwechselorgane ist es bereits zu einer sehr schlechten Blutbeschaffenheit, groben Verschmutzungen und erhöhter Klumpenbildung gekommen.

Daß so enorme Blutungen, die trotz der langen Dauer auch noch sehr stark sein konnten, zu einer enormen Schwächung von Herz und Nerven führen, ist nicht schwer einzusehen.

Allmählich mußte auch über eine Schwäche im Rückenmark die von dort geleitete Bluterzeugung nachlassen und der Blutverlust durch die zu lange Regel kann nicht mehr durch eine Neuproduktion ausgeglichen werden. Die bei diesen Frauen dann auftretende Blutarmut ist die Ursache und natürliche Folge. Die weitere Folge ist ein Eisenmangel im Blut, den man mit Eisenzufuhr zu beheben trachtet, womit man nur das Symptom trifft, aber die Schwäche des Rückenmarks, als eigentliche Ursache, nicht beheben kann und so treten bei diesen Frauen allmählich immer weiter umsichgreifende Krankheitserscheinungen auf, bis man sich entschließen mußte, durch eine Operation der Gebärmutter diese Frauen von den Blutungen zu erlösen. Die Folgen einer zu frühzeitigen Operation zeigen sich sehr bald darin, daß für diese Erbanlage mit der schlechten Blutbildung keine monatliche Reinigung mehr einen Ausgleich schaffen kann und es kommt schon frühzeitig zu Wechselerscheinungen, welche diesen Frauen schwer zusetzen und alle Freude am Leben rauben können.

Ein ähnlicher Prozeß wird jetzt versteckt durch die Antibaby-Pille eingeleitet, denn die bei Einnahme der Pille scheinbar vorhandene Menstruation ist eine Abrißblutung ohne die reinigende Wirkung der normalen Regel. Es hat sich in der Praxis gezeigt, daß Frauen, welche diese Pille längere Zeit eingenommen haben, nach dem Absetzen bis zu einem Jahr lang die größten Schwierigkeiten und Unregelmäßigkeiten mit ihrer Regel haben, obwohl diese vor dem Einnehmen der Pille immer genau am Tag eingetreten und normal gewesen war.

Menstruation vermeidbar?

„Die Menstruation ist nichts anderes als das klinische Symptom dafür, dass man nicht schwanger geworden ist. Das ist alles! Auf die Menstruation könnten wir völlig verzichten", erklärte Professor Meinert auf einem Gynäkologen-Kongress in den neunziger Jahren. Interessanterweise sprach Hippokrates aber einst die folgenden Worte: „Wenn die Menses (= Monatsblutungen) nicht abgesondert werden, erkranken die Frauen an ihrem Leibe." Sollte der altgriechische Arzt und Meister etwas gewusst haben, was heutigen Gynäkologen-Professoren entgangen ist? Wenn eine Frau ihren Lebensstil ändert, ihren Körper entsäuert und gleichzeitig ihre Ernährung umstellt, vermindert sich der Blutverlust immer mehr und hört unter Umständen ganz auf.' Nach Dr. George Starr ist die Menstruation unnatürlich und krankhaft. Er schreibt: „Nichts beeinflusst den monatlichen Ausfluss der Frau mehr als die Ernährung. Die bisherige starke Blutung kann vollständig behoben werden, wenn man zu Rohkost übergeht." Oft genügt schon die Umstellung auf eine proteinarme Ernährung (frei von Fleisch- und Milchprodukten), um sich von starken Blutungen und Krämpfen zu befreien.

Man hat inzwischen auch schon Nebenwirkungen der Pille erlebt: Lähmungen des Unterleibes, Schlaganfälle 40jähriger Frauen, welche die Pille zu lange genommen haben, Embolien von Frauen mit Krampfader-Neigung und sicher eine Reihe von Unpäßlichkeiten, die man nicht auf den Gebrauch der Pille zurückführt, die aber auf den Hormongebrauch, der niemals den körperlichen Hormonbedürfnissen angepaßt werden kann, zurückzuführen sind.

Die jahrzehntelangen, als normal angesehenen Blutungen der Frauen finden mit den Wechseljahren ihr Ende. Man sieht es als normal an, daß die Frau so jung unfruchtbar wird, während der Mann noch mit 70 Jahren und älter zeugungsfähig bleibt, was sicher auch für seine schöpferische, geistige Tätigkeit und Lebenskraft nicht ohne Einfluß ist und eine Art Verjüngung bewirkt, während die ausgeblutete, durch oft überhaupt nicht zum Stillstand kommende Wechselbeschwerden entnervte, deprimierte Frau körperlich vergreist.

Die Praxis hat auch gezeigt, daß Frauen, die vorher an zu starken Monatsblutungen gelitten haben, diese durch eine Ernährungsumstellung im Sinne der Naturheilkunde auf das normale Maß beschränken konnten, dadurch allein schon Lebenskräfte sparten und von den Wechseljahren überhaupt nicht belästigt wurden.

Der Nervenarzt Dr. med. Hans Künkel hat in seinem Buch „Die Lebensalter" den Frauen empfohlen, sich spätestens im Alter von 42 Jahren auf eine naturgemäße, gesündere Nahrung umzustellen, wenn sie die Wechselbeschwerden vermeiden wollen, die viele Frauen zu einem unglücklichen Alter verdammen.

Ich habe Frauen in der Sprechstunde gehabt, welche mit 58 Jahren eine normale, sie überhaupt nicht belastende Regel hatten.

Ein normaler Menstruations-Zyklus ist für die Frau lebenswichtig und der gute Geist für ein gesundes, glückliches, erfülltes Leben und kann ihr die so notwendige Spannkraft dazu erhalten.

Bei vielen Frauen mit geschädigter Erbanlage genügt eine noch so schwächende und langwierige Monatsblutung nicht mehr zur Reinigung. Die Regel findet noch eine Fortsetzung durch Ausflüsse und schmierende Blutungen, welche durch Entzündungen und quälende Juckreize das Leben dieser Frauen zur Hölle werden lassen und die Ursache für nervliche Störungen und Depressionen des empfindlichen Zentralnervensystems der Frauen werden.

Auch für alle diese Beschwerden und für die zu erwartenden, gefürchteten Wechseljahre gilt der Spruch „Vorbeugen ist besser als Heilen" – und zwar rechtzeitig vorbeugen statt Unheilbares versuchen wollen zu heilen, wenn es zu spät dafür geworden ist.

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